In dieser Woche findet die Laudes nicht öffentlich statt, zu allen anderen Gebetszeiten sind Sie herzlich eingeladen!
3. Als die Zeit erfüllt war,’ am ersten Tag der Woche,
hast du deinen Jüngern’ den Lebensatem eingehaucht.
Du hast ihnen den Geist’ der Auferstehung geschenkt;
die von der Sünde zerstörte Welt’ hast du neu erschaffen.
Heiliger Gott, gib, dass wir deinen Namen allezeit fürchten und lieben. Denn du entziehst keinem deine väterliche Hand, der fest in deiner Liebe verwurzelt ist. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
1Der Herr antwortete dem Ijob aus dem Wettersturm und sprach: 8Wer verschloss das Meer mit Toren, als schäumend es dem Mutterschoß entquoll, 9als Wolken ich zum Kleid ihm machte, ihm zur Windel dunklen Dunst, 10als ich ihm ausbrach meine Grenze, ihm Tor und Riegel setzte 11und sprach: Bis hierher darfst du und nicht weiter, hier muss sich legen deiner Wogen Stolz?
26 Sie, die zum Himmel emporstiegen und hinabfuhren in die tiefste Tiefe, *
sodass ihre Seele in der Not verzagte,
27 die wie Trunkene wankten und schwankten, *
am Ende waren mit all ihrer Weisheit. Kv./
28 Sie, die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn, *
die er ihren Ängsten entriss
29 - er machte aus dem Sturm ein Säuseln, *
sodass die Wogen des Meeres schwiegen. Kv./
30 Sie, die sich freuten, dass die Wogen sich legten *
und er sie zum ersehnten Hafen führte:
31 sie alle sollen dem Herrn danken für seine Huld, *
für sein wunderbares Tun an den Menschen. Kv./
Schwestern und Brüder!
14Die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben: Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben. 15Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde. 16Also kennen wir von jetzt an niemanden mehr dem Fleische nach; auch wenn wir früher Christus dem Fleische nach gekannt haben, jetzt kennen wir ihn nicht mehr so. 17Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
35An jenem Tag, als es Abend geworden war, sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren. 36Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; und andere Boote begleiteten ihn. 37Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann.
38Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? 39Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein. 40Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben? 41Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen?
Gütiger Gott, du hast uns durch den Leib und das Blut Christi gestärkt. Gib, dass wir niemals verlieren, was wir in jeder Feier der Eucharistie empfangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
2. Die finstere Nacht ohne Ende’ ist verschlungen,
das Licht hat alles Dunkel vertrieben.
Seht, Trauer und Schatten des Todes
sind überschattet vom Glanz’ seines Lichtes.