14. SONNTAG IM JAHRESKREIS

AUFERSTEHUNGSOFFIZIUM

Heilige Messe

14. Sonntag 2021.pdf

Tagesgebet

Barmherziger Gott, durch die Erniedrigung deines Sohnes hast du die gefallene Menschheit wieder aufgerichtet und aus der Knechtschaft der Sünde befreit. Erfülle uns mit Freude über die Erlösung und führe uns zur ewigen Seligkeit. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Lesung aus dem Buch Ezechiel 1, 28c – 2, 5

In jenen Tagen,1, 28cd schaute ich das Aussehen der Gestalt der Herrlichkeit des Herrn. Und ich fiel nieder auf mein Angesicht. Da hörte ich die Stimme eines Redenden. 2, 1Er sagte zu mir: Menschensohn, stell dich auf deine Füße; ich will mit dir reden. 2Da kam Geist in mich, als er zu mir redete, und er stellte mich auf meine Füße. Und ich hörte den, der mit mir redete. 3Er sagte zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den Söhnen Israels, zu abtrünnigen Völkern, die von mir abtrünnig wurden. Sie und ihre Väter sind von mir abgefallen, bis zum heutigen Tag. 4Es sind Söhne mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen. Zu ihnen sende ich dich. Du sollst zu ihnen sagen: So spricht Gott, der Herr. 5Sie aber: Mögen sie hören oder es lassen — denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit —, sie werden erkennen müssen, dass mitten unter ihnen ein Prophet war.



Antwortpsalm: Ps 123 (122), 1–2.3–4

Gott sei uns gnädig, er segne uns.


1 Ich erhebe meine Augen zu dir, der du hoch im Himmel thronst. *

2 Wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn,

wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Herrin, *

so schauen unsre Augen auf den Herrn, unsern Gott, bis er uns gnädig ist. Kv./

3 Sei uns gnädig, Herr, sei uns gnädig! *

Denn übersatt sind wir vom Hohn der Spötter,

4 übersatt ist unsre Seele von ihrem Spott, *

von der Verachtung der Stolzen. Kv./



Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth 2 Kor 12,7-10

Schwestern und Brüder!

7Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe. 8Dreimal habe ich den Herrn angefleht, dass dieser Bote Satans von mir ablasse. 9Er aber antwortete mir: Meine Gnade genügt dir; denn die Kraft wird in der Schwachheit vollendet. Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt. 10Deswegen bejahe ich meine Ohnmacht, alle Misshandlungen und Nöte, Verfolgungen und Ängste, die ich für Christus ertrage; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.

Alleluja | Evangelium | Predigt


+ Aus dem Evangelium nach Markus (6,1b-6)

In jener Zeit 1bkam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger folgten ihm nach. 2Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen?

3Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. 4Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. 5Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. 6Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte dort.


Vater Unser


Schlussgebet

Herr, du hast uns mit reichen Gaben beschenkt. Lass uns in der Danksagung verharren und einst die Fülle des Heils erlangen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

VESPER

Die Vesper entfällt, da wir unseren Wüstentag außerhalb von Köln verbringen.