16. SONNTAG IM JAHRESKREIS

AUFERSTEHUNGSOFFIZIUM

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Heilige Messe

16. Sonntag B 2021.pdf

Tagesgebet

Herr, unser Gott, sieh gnädig auf alle, die du in deinen Dienst gerufen hast. Mach uns stark im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe, damit wir immer wachsam sind und auf dem Weg deiner Gebote bleiben. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Lesung aus dem Buch Jeremia 23,1-6

1Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen – Spruch des Herrn. 2Darum – so spricht der Herr, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und sie versprengt und habt euch nicht um sie gekümmert.

Jetzt kümmere ich mich bei euch um die Bosheit eurer Taten – Spruch des Herrn. 3Ich selbst aber sammle den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe. Ich bringe sie zurück auf ihre Weide und sie werden fruchtbar sein und sich vermehren. 4Ich werde für sie Hirten erwecken, die sie weiden, und sie werden sich nicht mehr fürchten und ängstigen und nicht mehr verloren gehen – Spruch des Herrn. 5Siehe, Tage kommen — Spruch des Herrn —, da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als König herrschen und weise handeln und Recht und Gerechtigkeit üben im Land. 6In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.

Antwortpsalm: Ps 23(22), 1-5

In deine Wahrheit führe mich, lass mich deine Wege erkennen.


1 Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. *

2 Er lässt mich lagern auf grünen Auen

und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. *

3 Er stillt mein Verlangen; Kv./


er leitet mich auf rechten Pfaden, *

treu seinem Namen.

4 Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, *

ich fürchte kein Unheil; Kv./

denn du bist bei mir, *

dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.

5 Du deckst mir den Tisch *

vor den Augen meiner Feinde. Kv./

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Ephesus 2,13-18

Schwestern und Brüder!

13Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, in Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen. 14Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile – Juden und Heiden – und riss die trennende Wand der Feindschaft in seinem Fleisch nieder. 15Er hob das Gesetz mit seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in sich zu einem neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden 16und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib. Er hat in seiner Person die Feindschaft getötet. 17Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und Frieden den Nahen. 18Denn durch ihn haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater.

Alleluja | Evangelium | Predigt


+ Aus dem Evangelium nach Markus (6,30-34)

In jener Zeit 30versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. 31Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. 32Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. 33Aber man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. 34Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.


Vater Unser


Schlussgebet

Barmherziger Gott, höre unser Gebet. Du hast uns im Sakrament das Brot des Himmels gegeben, damit wir an Seele und Leib gesunden. Gib, dass wir die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen und als neue Menschen leben. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

VESPER

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