27. SONNTAG IM JAHRESKREIS

AUFERSTEHUNGSOFFIZIUM

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Heilige Messe

27. Sonntag - Erntedank 2021 Corona.pdf

Tagesgebet

Allmächtiger Gott, du gibst uns in deiner Güte mehr, als wir verdienen, und Größeres, als wir erbitten. Nimm weg, was unser Gewissen belastet, und schenke uns jenen Frieden, den nur deine Barmherzigkeit geben kann. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Lesung aus dem Buch Genesis 2,18-24

18Gott, der Herr, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm ebenbürtig ist. 19Gott, der Herr, formte aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte sein Name sein. 20Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen ebenbürtig war, fand er nicht. 21Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. 22Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu. 23Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie genannt werden; denn vom Mann ist sie genommen. 24Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und hängt seiner Frau an und sie werden ein Fleisch.

Antwortpsalm: Ps 128 (127), 1–2.3.4–6

Gelobt, gepriesen sei mein Herr, mit großer Demut dienet ihm und danket unserm Gott.


1 Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt *

und der auf seinen Wegen geht!

2 Was deine Hände erwarben, kannst du genießen; *

wohl dir, es wird dir gut ergehn. Kv./


3 Wie ein fruchtbarer Weinstock ist deine Frau *

drinnen in deinem Haus.

Wie junge Ölbäume sind deine Kinder *

rings um deinen Tisch. Kv./

5 Es segne dich der Herr vom Zion her. *

Du sollst dein Leben lang das Glück Jerusalems schauen

6 und die Kinder deiner Kinder sehn. *

Frieden über Israel! Kv./

Lesung aus dem Hebräerbrief 2, 9-11

Schwestern und Brüder!

9Den, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, Jesus, ihn sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; es war nämlich Gottes gnädiger Wille, dass er für alle den Tod erlitt.

10Denn es war angemessen, dass Gott, für den und durch den das All ist und der viele Söhne zur Herrlichkeit führen wollte, den Urheber ihres Heils durch Leiden vollendete. 11Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle aus Einem; darum schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen.

Halleluja | Evangelium | Predigt


+ Aus dem Evangelium nach Markus (10,2-16)

In jener Zeit 2kamen Pharisäer zu Jesus und fragten: Ist es einem Mann erlaubt, seine Frau aus der Ehe zu entlassen? Damit wollten sie ihn versuchen. 3Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?

4Sie sagten: Mose hat gestattet, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau aus der Ehe zu entlassen. 5Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben. 6Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie männlich und weiblich erschaffen. 7Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen 8und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. 9Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. 10Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber. 11Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. 12Und wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch. 13Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. 14Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. 15Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 16Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.


Vater Unser


Schlussgebet

Gott und Vater, du reichst uns das Brot des Lebens und den Kelch der Freude. Gestalte uns nach dem Bild deines Sohnes, der im Sakrament unsere Speise geworden ist. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

VESPER

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